22. April bis 2. Mai 2024
Drei Länder und spannende Naturhighlights mit einer einzigartigen Fauna und Flora erwarten uns. Namibias unendliche Weite, der tropische Caprivistreifen, Krokodile und Nilpferde, die sich in wasserreichen Flüssen tummeln, gewaltige Elefantenherden an den Ufern und die mächtigen Victoria Wasserfälle. Die Szenerie wandelt sich mit jeder Etappe. Und nicht zuletzt sorgen die stilvollen Lodges für Afrika Feeling pur.
Tag 1:
Nach einem langen Flug steht heute Vormittag eine Stadtrundfahrt in Windhoek auf dem Programm. Die gegensätzlichen Lebenswelten aus deutscher Kolonialzeit und Schwarzafrika offenbaren sind uns.
Am Nachmittag fahren wir 120 km nördlich zur Midgard Country Estate Lodge. Die letzten Kilometer rüttelt es uns auf der holprigen Strasse so richtig durch, aber es hat sich gelohnt: Der ehemalige Bauernhof erwartet uns in einer ruhigen Buschlandschaft und überzeugt mit tollen Zimmern, vielen Aktivitäten und grünem Park mit einer artenreichen Pflanzenwelt.
Am Abend fahren wir zu einem Aussichtspunkt und sehen die ersten Wildtiere. Leider sind wir für den Sonnenuntergang zu spät. Das tolle Essen im Hotel liess aber diese kleine Enttäuschung vergessen.
Tag 2:
Früh am Morgen geht es weiter Richtung Nordwesten. Die Stimmung im Bus ist sehr gut, daher geht auch diese lange Fahrt ziemlich schnell vorbei. Die Vorfreude auf die erste Safari ist groß. Am Nachmittag erreichen wir das Tor zum Etosha Nationalpark. Das erste Tier auf der Rundfahrt ist ein Adler. Dann kommen die ersten Antilopen, Gnus, Zebras, Erdmännchen, Wüstenfüchse, die Tiere werden immer größer, bis hin zu Nashörner, Giraffen und Elefanten.
Die heutige Unterkunft, die Etosha Safari Lodge, liegt auf einer Anhöhe mit schönem Blick auf die mit Mopane-Bäumen bewachsenen Hügel.
Tag 3:
In aller Frühe warten schon die Jeeps auf uns. Ein herrlicher Safaritag mit tollen Wildbeobachtungen erwartet uns.
Am Mittag erwartet uns der Bus im Halali Camp, weiter geht es durch den östlichen Teil des Parks.
Am Abend erreichen wir die Bergbaustadt Tsumeb und nächtigen im Minen Hotel, eine kleine saubere Unterkunft. Hierher kommen auch Einheimische wegen dem Biergarten und der deutschen Küche.
Tag 4:
Weiter geht es zur sogenannten roten Linie, die den Norden Namibias vom restlichen Teil trennt. Dahinter befinden wir uns schlagartig in einer anderen Welt – Afrika puer.
Durch die immer dichter werdende Vegetation erreichen wir die Mahangu Safari Lodge am westlichen Ufer des Okavango-Flusses. Wir haben kaum Zeit die Bungalows zu beziehen. Denn von der Terrasse des Hotels sehen wir auf der anderen Flussseite eine Elefantenherde, und plötzlich taucht ein Löwe auf.
Gegen Abend dürfen wir uns auf eine Bootstour freuen. Das Okavango-Delta ist für seine reiche Tierwelt bekannt. Es ist die Heimat von 150 Fischarten und 400 Vogelarten. Unvergesslich ist die abendliche Bootsfahrt inmitten von hunderten Flusspferden.
Eine wunderbare Nacht mit den Geräuschen der Tierwelt und einem guten Glas Wein rundet den Tag ab.
Tag 5:
Die große Überraschung: Das Frühstück wird uns auf einer Bootsfahrt serviert,
Anschließend besuchen wir die Popa Fälle, die Stromschnellen am Okavangu Fluss .
Weiter geht es auf eine Pirschfahrt durch den Mahangu Park. Die Landschaft besteht aus trockenem Waldland und einer üppigen Uferlandschaft – ein idealer Lebensraum für Tiere aller Art.
Tag 6:
Vormittag besuchen wir das Living Museum der Mafwe, ein authentisches Freilichtmuseum. Im traditionell errichteten Dorf können wir an interaktiven Programmen wie das Weben traditioneller Netze teilnehmen. Wir erfahren sehr viel über die ursprüngliche Lebensweise der Caprivianer.
Der Caprivi ist ein schmaler Landstreifen in einer tropischen Klimazone, benannt nach dem damaligen deutschen Reichskanzler Graf von Caprivi. Der Wasserreichtum sorgt für einen großen Wildbestand.
Die Zambesi Mubala Lodge ist traumhaft am Zambesi Fluss gelegen. Jedes Zimmer bietet eine Veranda mit atemberaubendem Blick auf die Flusslandschaft.
Zum Sundowner erwartet uns eine stimmungsvolle Bootsfahrt. Ein Paradies für Angler, Vogelbeobachter und Naturliebhaber.
Tag 7:
Mit den offenen Fahrzeugen geht es auf Safari im Bwabwata Nationalpark. Unvergesslich die großen Elefantenherden, hier leben bis zu 8.000 Dickhäuter. Fotomotive gibt es in Hülle und Fülle: Krokodile, Antilopen, Löwen, Büffel, Zebras und vieles mehr.
Wir nächtigen in der Namaushasha River Lodge. Im Abendrot hoch über dem Fluss lauscht man dem tiefen Grunzen der Flusspferde.
Tag 8:
Wir überschreiten die Grenze nach Botswana. Unterwegs halten wir am Caracal Research Center, eine Art Zoo für verletzte Tiere.
Am Ufer des Chobe Flusses liegt die kleine Stadt Kasane. Es gibt keine Begrenzungszäune welche das Dorf vom Park trennen. Daher kann man hier im Dorf Wildtiere, wie z.B. Elefanten, antreffen.
Mit den kleinen gemütlichen Lodges ist es vorbei. Die Chobe Bush Lodge ist eine große lebhafte Anlage mit unzähligen Freizeitmöglichkeiten. .
Tag 9:
Für hautnahes Afrika-Feeling sorgt die morgentliche Pirsch Im offenen Geländewagen durch den Chobe NP. Highlight sind Löwen die in einem Meter Abstand vor unseren Autos die Piste überqueren.
Nachmittags begeben wir uns auf eine Bootsfahrt auf dem Chobe Fluss.
Tag 10:
Heute geht es weiter nach Simbabwe. Dort erwarten uns die Victoriafälle. Es ist ein atemberaubender Ausblick, wie die rauschenden Wassermassen die Felsen in einer Breite von 1700 Metern bis zu 110 Meter in die Tiefe stürzen.
Die A’Zambesi River Lodge liegt wunderbar am Ufer des Zambesi.
Gegen Abend genießen wir den tollen Sonnenuntergang bei einer Bootsfahrt auf dem Fluss.
Tag 11:
Heute vormittag gibt es noch die Gelegenheit die Fälle mit einem Helicopter von oben zu sehen.
Leider müssen wir am Nachmittag schon zum Flughafen, wo uns die Eurowings für den Rückflug erwartet.